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Das Gerichtsgebäude

Skizze der Außenansicht des Ulmer Gerichtsgebäudes aus den Bauplänen

 

Das Justizgebäude Ulm wurde von 1894 bis 1898 im Stile der Neorenaissance auf Grund der Pläne der Architekten von Bok und von Sauter auf einem Teil der früher an dieser Stelle verlaufenden Stadtmauer erbaut. Das Gebäude ist in Sandstein ausgeführt und mit einem steilen Schieferdach gedeckt.

Wappen über dem Haupteingang

Das Gebäude beinhaltet auf rund 2400 m² Hauptnutzfläche und 1400 m² Verkehrsflächen annähernd  100 Dienstzimmer, 10 Sitzungssäle sowie mehrere Seminarräume.

Die beiden die Freitreppe flankierenden Löwen wurden von Georg Emil Rheineck geschaffen. Von Hofbildhauer Karl Federlin aus Ulm stammen die beiden Figuren am Haupteingang, Themis und Dike, die die schützende und strafende Gerechtigkeit versinnbildlichen. Auf der Attika stehen sechs von den Bildhauern Donndorf und Bausch geschaffene Statuen, die Tugenden Gottesfurcht, Standhaftigkeit, Friedfertigkeit, Wahrhaftigkeit, Weisheit und Besonnenheit.

Eingangsbereich des Landgerichtes mit 5 der 6 Tugenden von Donndorf und Bausch

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